Die neun Fachbereiche der KGS Neustadt
- Arbeit/Wirtschaft
- Deutsch
- Fremdsprachen
- Gesellschaftslehre
- Mathematik und Informatik
- Musisch-kulturelle Bildung
- Naturwissenschaften
- Religion und Werte und Normen
- Sport
Sie erreichen unsere Fachbereichsleitungen über die Mailadressen oder telefonisch im Fachbereichsleiterraum unter 05032 952214.
Fachbereichsleitung
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Dirk Tronnier | [email protected] |
Informationen zum Fachbereich
Der Fachbereich AWT umfasst die Teilbereiche Wirtschaft, Technik, Haushalt. Oberstes Ziel des Lernens im Fachbereich AWT ist es, Schülerinnen und Schüler zum bewussten, selbstbestimmten und verantwortungsvollen Handeln zu befähigen. Der Fachbereich will auf eine gesundheitsbewusste, sozial und ökologisch verantwortliche Lebensgestaltung und Alltagsbewältigung vorbereiten.
Inhaltlich wird an die Grundschulfächer Sachunterricht, Gestaltendes Werken und Textiles Gestalten angeknüpft. Der Fachbereich bereitet auf fachspezifische Inhalte an Berufsbildenden Schulen, aber auch auf das Fach Politik-Wirtschaft in der gymnasialen Oberstufe vor.
Charakteristisch für den Fachbereich AWT sind eine Vielzahl produktorientierter Aufgaben und das Arbeiten in Projekten mit fächerübergreifenden Fragestellungen. Das selbstständige Planen, Ausführen und Bewerten von Arbeitsvorgängen fördert die Fähigkeit zielgerichteten Handelns und bereitet auf die Arbeitswelt vor.
Der Teilbereich Wirtschaft
Der Teilbereich Wirtschaft bereitet auf die unterschiedlichen Rollen im lokalen und globalen Wirtschaftsgeschehen vor. Die Schülerinnen und Schüler sollen befähigt werden, sich aktiv gestaltend und sozial- und eigenverantwortlich als Konsumenten, zukünftige Erwerbstätige, Anbieter, Bürger und Haushaltsmitglieder im Wirtschaftsleben zu verhalten. Die Anforderungen sowohl an zukünftige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als auch an Unternehmerinnen und Unternehmer werden vermittelt.
Der Teilbereich Technik
Die Auseinandersetzung mit exemplarischen technischen Inhalten soll die Schülerinnen und Schüler im Teilbereich Technik in die Lage versetzen, technische und sozio-technische Systeme und Prozesse mitzugestalten, auch in ihrer Wechselwirkung mit Natur und Gesellschaft, sachgerecht zu nutzen, zu beurteilen und verantwortlich zu handeln. Insbesondere Mädchen sollen an das Fach Technik herangeführt werden, um damit Interesse an technischen Berufen zu wecken.
Der Teilbereich Haushalt
Der Teilbereich Haushalt ist in Textiltechnik und Hauswirtschaft unterteilt und hat das Ziel Ernährungs-, Konsum- und Finanzkompetenz sowie lebenspraktische Fähigkeiten zu vermitteln. Die Schülerinnen und Schüler sollen zu einer verantwortungsvollen Alltagsbewältigung und der Entwicklung nachhaltiger Lebens- und Haushaltsstile befähigt werden.
Das "Neustädter Modell"
Parallel leistet der Fachbereich im Besonderen den größten Anteil zur Profilierung von Schülerinnen und Schülern im Hinblick auf das „Neustädter Modell“ an der KGS Neustadt. So werden sowohl im Hauptschulzweig als auch im Realschulbereich schon zu Beginn der 8. bzw. im Realschulbereich zum 7. Jahrgang im Rahmen der Studien- und Berufsorientierung mit Hilfe eines Masterplans die Grundlagen zur Profilwahl gelegt:
„Durch eine frühzeitige Planung des Studien- und Berufsorientierungsprozesses an der KGS Neustadt gibt es zur Abstimmung aller Tätigkeiten für alle Beteiligten schon ab dem 7. Jahrgang R/H einen terminierten Rahmen (Masterplan mit Meilensteinen) mit überprüfbaren Verantwortlichkeiten. Dieser Plan gibt allen Beteiligten Sicherheiten für ihre Aufgaben.
Dabei werden Termine verbindlich in den 4 Jahrgängen an der Haupt- und Realschule teilweise versuchsweise auch im Gymnasium gesetzt.
Der Berufswahlpass
Für alle Erfahrungen, Ergebnisse und Zertifikate für die persönliche Zukunftsplanung und nicht zuletzt für Bewerbungen bringt u.a. der Berufswahlpass Struktur und Ordnung. Das Besondere ist, dass in diesem Ringordner im A4-Format all die ganz persönlichen Arbeitsergebnisse, Erfahrungen und Informationen aus mehreren Schuljahren systematisch zusammenfließen. Somit entsteht eine solide Orientierungsgrundlage für die spätere Berufswahlentscheidung aller Schüler.
Den Berufswahlpass haben wir an der KGS mit einem Schüler USB – Stick ergänzt. Auf diesem Stick werden ebenfalls alle Aktivitäten zur Berufsorientierung ab dem 7./ 8. Jahrgang im H/R /G Bereich schülerbezogen gespeichert. Gespeichert werden u. a.:
- ein digitaler Berufswahlpass
- die „Bewerbungskiste der KGS“ (Individueller Bewerbungsordner – alle Bewerbungsunterlagen sind geordnet stets griffbereit)
- aktuelle Informationen der Agentur für Arbeit (Planet-berufe, Berufe aktuell, Berufsportale, Ausbildungsplätze)
- Infos rund um das Praktikum (Organisation, Durchführung, Praktikumsmappe digital)
- Ordner aller Fächer z.B. für Referate, Hausaufgaben usw
Die Anschaffung dieses Speichermediums – es bleibt in der Schule, soll auch für den häuslichen Gebrauch kopiert werden – wird im 8. Jahrgang in allen Schulzweigen organisiert.
Das Schüler-Betriebspraktikum
Ein weiterer Höhepunkt der beruflichen Orientierung und ein wichtiger Bestandteil des 9.Jahrgangs ist das Schüler-Betriebspraktikum. Es wird im Unterricht von langer Hand vorbereitet; schon in den unteren Jahrgängen sind Beruf und Berufsorientierung wichtige, immer wiederkehrende Themen.
Das Berufsorientierungskonzept der KGS Neustadt stellt sicher, dass systematisch und zielgerichtet wichtige Aspekte des beruflichen Lebens bearbeitet werden. Die Schülerinnen und Schüler müssen sich selbstständig ihre Praktikumsplätze suchen. Dies ist für einige die „Generalprobe“ für eine spätere Ausbildungsplatzsuche.
Fast alle Schülerinnen und Schüler nutzen die Erfahrungen, um den immer näher rückenden Schulabschluss gezielter anzugehen. Sie sind nach dem Praktikum reifer und leistungsorientierter. Selbst diejenigen, die weniger positive Erfahrungen im Praktikum machen konnten, haben oftmals konkretere Vorstellungen für ihre berufliche Zukunft entwickelt. Das Praktikum ist somit ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Diese Selbständigkeit wird ergänzt durch Masterplan - Meilensteine wie Schnuppertage an den Berufsbildenden Schule, Besuch der Beruf & Bildung, Simulation von Vorstellungsgesprächen im Rahmen des Messebesuchs „Vocatium“ u.v.m.
AWT als Querschnittsfunktion
Der Unterricht im Fach AWT findet ebenfalls in starker Verzahnung mit anderen Fächern statt. Dabei soll die Kompetenz vermittelt werden, Wissen über nachhaltige Entwicklung anzuwenden und Probleme nicht nachhaltiger Entwicklung erkennen zu können.
Zum größtenteils digitalen Unterricht in den PC Räumen der KGS Neustadt gehören auch die Informationsbeschaffung und -auswertung sowie die altersgerechte Darstellung und Präsentation von Informationen. Dies unterstützt die individuelle und aktive Wissensaneignung und fördert selbstgesteuertes, kooperatives und kreatives Lernen auch im Hinblick einer globalen Entwicklung von Schulen.
Fachbereichsleitung
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Kai-Henrik Kühl | [email protected] |
Informationen zum Fachbereich
Das Fach Deutsch wird an der KGS schulzweigspezifisch unterrichtet. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei im 5. Jahrgang, wo Deutsch in allen Schulzweigen sechsstündig erteilt wird. Auch in allen anderen Jahrgängen ist das Fach mindestens vierstündig vertreten bis in die gymnasiale Oberstufe, wo Kurse auf erhöhtem und grundlegendem Anforderungsniveau angeboten werden, sodass schriftliche und mündliche Abiturprüfungen abgelegt werden können. Für den Sekundarabschluss I ist Deutsch eines der schriftlichen Pflichtfächer.
Förderunterricht im 5. Jahrgang – Individuelle Lernentwicklung
Auf Basis einer Onlinediagnose, der sich alle Schülerinnen und Schüler zu Beginn des 5. Jahrgangs unterziehen, wird der Lernstand diagnostiziert und eventueller Förderbedarf ermittelt. Darauf aufbauend bietet die KGS in der Mittagszeit wie auch in Englisch und Mathematik Förderunterricht im Fach Deutsch an. Dieser Förderunterricht mit individuell zugeschnittenen Fördermappen soll dazu dienen, bestehende Defizite abzustellen und die Leistungsunterschiede innerhalb der Lerngruppen zu minimieren.
Lese-Rechtschreib-Schwäche
Im Rahmen von Online-Diagnose und Dokumentation der individuellen Lernentwicklung nimmt der Bereich Nachteilsausgleich und Fördermaßnahmen bei Schülerinnen und Schüler mit Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) eine herausgehobene Stellung im Fach Deutsch ein. Die Deutsch-Lehrer prüfen vorliegende Gutachten, beraten Erziehungsberechtigte, begleiten den Prozess der Diagnose und stellen gegebenenfalls den Antrag auf Nachteilsausgleich und Fördermaßnahmen in der Klassenkonferenz. Außerdem werden inner- und außerschulische Therapieangebote aufgezeigt und im Gespräch mit den Erziehungsberechtigten individuell abgewogen.
Leseförderung
Durch ein vielfältiges Programm soll ab dem 5. Jahrgang die Lesemotivation der Schülerinnen und Schüler geweckt und bis in die Oberstufe hinein erhalten werden. Angefangen mit der Bibliotheksrallye, Buchgeschenken zum Welttag des Buches und dem Vorlesewettbewerb wird durch den offenen Bücherschrank, die Schulbibliothek, Zeitschriften- sowie Ferienprojekte und Autorenlesungen die Lesebegeisterung kontinuierlich gefördert und zum Lesen als lebensbegleitende Tätigkeit angeregt.
Schreibförderung
Eine weitere Säule unseres Fachbereichs ist die Schreibförderung, bei der es darum geht, durch vielfältige alltagsrelevante Schreibanlässe Freude am kreativen Schreiben zu wecken und interessegeleitet zu entwickeln. Frühe journalistische Schreiberfahrungen sammeln unsere Schülerinnen und Schüler beispielsweise beim HAZ-Schreibwettbewerb und können diesen Impuls gezielt zu einer freiwilligen Mitarbeit in der Redaktion der Online-Schülerzeitung erweitern, die als Arbeitsgemeinschaft wöchentlich zusammen kommt. Zu literarischem Schreiben wird ab dem 9. Jahrgang beispielsweise durch Poetry-Slam-Workshops (Dichterwettstreit) angeregt.
Kulturelle Teilhabe
Durch regelmäßige Theaterbesuche, zum Beispiel durch das X-Plore-Projekt mit dem Schauspiel Hannover, werden Schülerinnen und Schüler unserer Schule zur kulturellen Teilhabe angeregt. Ihre eigenen darstellerischen Fähigkeiten können sie im Fach Darstellendes Spiel, das im AG- und Wahlpflichtbereich von der 5. Klasse bis zur Oberstufe angeboten wird, ausbilden und erweitern.
Medienbildung
Im Fach Deutsch werden zeitgemäße Medien (Beamer, Smartboard, Dokumentenkamera) funktional sinnvoll in unterrichtliche Abläufe integriert. Durch den Medienführerschein in unseren Computerräumen für den 5./6. Jahrgang sichern wir Grundkenntnisse der Schülerinnen und Schüler in Textverarbeitungs- und Präsentationstechniken. Filmprojekte in höheren Jahrgängen vervollständigen das fachbezogene Medienbildungskonzept.
Fachbereichsleitung
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Claudia Folkerts | [email protected] |
Informationen zum Fachbereich
Dem Fachbereich Fremdsprachen gehören vier Sprachen an. Neben dem Fach Englisch, das ab Klasse 5 zum Hauptfach in allen Schulzweigen wird, werden auch Spanisch, Französisch und Latein ab Klasse 6 als zweite Fremdsprache im Gymnasialzweig angeboten, sowie Französisch als WPK im Realschulzweig, ebenfalls ab Klasse 6.
In den modernen Fremdsprachen steht die Kommunikation im Vordergrund, und so wird nach Erlass und Kerncurriculum (KC) in den Doppeljahrgängen jeweils eine schriftliche Lernkontrolle durch eine mündliche Prüfung ersetzt, ausgenommen davon ist Französisch im Realschulzweig.
Eine Besonderheit der KGS Neustadt ist die Profilbildung im Realschulzweig ab dem 9. Jahrgang. Eines der Profile ist die Sprachenklasse, in der die Schülerinnen und Schüler zwischen den beiden Schwerpunkten Englisch und Französisch wählen können, so dass sich der Fremdsprachenunterricht in der 9. und 10. Klasse in diesen Klassen wie folgt gestaltet:
Klasse 9
Schwerpunkt Englisch | Schwerpunkt Französisch |
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4 Stunden Fortsetzung des Englischlehrgangs | 4 Stunden Fortsetzung des Französischlehrgangs |
2 Stunden TELC Sprachzertifikat | 2 Stunden DELF Sprachzertifikat in Französisch |
2 Stunden Darstellendes Spiel | |
2 Stunden Sprachwerkstatt |
Klasse 10
Schwerpunkt Englisch | Schwerpunkt Französisch |
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4 Stunden Fortsetzung des Englischlehrgangs | 4 Stunden Fortsetzung des Französischlehrgangs |
2 Stunden Businessenglisch | |
2 Stunden Sprachwerkstatt (Filmanalyse) |
Über das Erlernen der Sprache selbst rückt im Fremdsprachenunterricht auch immer die Kultur des fremden Landes in den Fokus. Diese oder Teile dieser lassen sich vor allem bei einem Aufenthalt im Land selbst erfassen, am besten innerhalb einer Familie. Die KGS unterhält drei Austauschprogramme, die dem Bereich Fremdsprachen angeschlossen sind: einen Spanischaustausch mit der deutschen Schule in Valencia in Jahrgang 8, einen Französischaustausch mit dem Collège Lumière in Besançon in Jahrgang 9 und einen Finnlandaustausch mit Hämeenlinna, der als Kommunikationssprache Englisch erfordert und für die älteren Schülerinnen und Schüler in Jahrgang 10 und 11 gedacht ist. Für die jüngeren Englischlerner gibt es seit 2 Jahren eine Sprachreise nach England (in den letzten zwei Jahren nach Hastings) mit S-E-T. Auch dort sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Gastfamilien untergebracht und erkunden zudem bei Unternehmungen die Region.
Eine Fremdsprache zu erlernen heißt auch immer sich auszuprobieren. Eine Möglichkeit dazu bietet sich den Schülerinnen und Schülern des 6. Jahrgangs, wenn sie an der englischen Theatervorstellung teilnehmen, die das White Horse Theater jedes Jahr für den Jahrgang vorführt. Die Vorstellung ist komplett auf Englisch, wird aber durch die Schauspieler so geschickt durch Gestik und Mimik unterstützt, dass die Schülerinnen und Schüler keine Schwierigkeiten haben, ihr zu folgen. Für die SEK II gibt es alle 2 Jahre eine Vorstellung des Wilde Shamrock Touring Theatres, sprachlich schon recht anspruchsvoll und oft mit durchaus kritischen Untertönen.
Eine Möglichkeit, sich in der zweiten Fremdsprache im Sprechen auszuprobieren, bietet das Sprachendorf, das seit einigen Jahren im Schulleben etabliert ist. Dabei müssen Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs im Gymnasialzweig und des 8. Jahrgangs im Realschulzweig Alltagssituationen bewältigen, die an Stationen von 10.-Klässlern vorbereitet werden. Diese nehmen an den Stationen dann auch den Part des Gesprächspartners ein. Für die Lateiner wird, in Anlehnung an das alte Rom, in der Freilufthalle ein „Wagenrennen“ veranstaltet, ebenfalls unter Mitwirkung der 10.-Klässler.
In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Gesellschaftslehre wird im WPK-Bereich des Gymnasialzweiges bilingualer Unterricht in den Fächern Erdkunde, Geschichte und Politik in den Jahrgängen 8, 9 und 10 angeboten.
Fachbereichsleitung
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Benjamin Giebel | [email protected] |
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Neben dem Unterrichtsfach Mathematik umfasst dieser Fachbereich die Informatik, die in Form von WPK’s und Arbeitsgemeinschaften von unseren Schülerinnen und Schülern angewählt werden kann.
Die Zielsetzung des Unterrichtsfaches Mathematik ist es, dass die Schülerinnen und Schüler diese als nützliche und brauchbare Wissenschaft mit Anwendungen in vielen Bereichen erleben und ihnen Orientierung in einer zunehmend technisierten und ökonomisierten Welt bieten kann. Grundlage für ein solches Verständnis ist der erfolgreiche Auf- und Ausbau von Fertigkeiten im Umgang u.a. mit Zahlen, Größen, Funktionen und geometrischen Objekten im Fachunterricht.
Dieser wird in den drei Schulzweigen der KGS im Fach Mathematik vom Fachkollegium mit über 30 Kolleginnen und Kollegen durchgeführt. Neben dem regulären Unterricht in den verschiedenen Schulzweigen findet im fünften Jahrgang Förderunterricht in Kleingruppen statt. Leistungsstarke Schülerinnen und Schüler des Haupt- und Realschulzweiges können ab dem sechsten Jahrgang am Mathematikunterricht des jeweiligen höheren Schulzweiges teilnehmen.
Neben dem Fachunterricht können interessierte Schülerinnen und Schüler am Känguru-Wettbewerb und der Mathematikolympiade teilnehmen. Seit Jahren werden diese Wettbewerbe erfolgreich an der KGS durchgeführt.
Im Bereich der Informatik liegen die Schwerpunkte zum einen in der
Vermittlung von Kenntnissen in der Text- und Dokumentenverarbeitung, so
dass grundlegende und notwendige Fähigkeiten von den Schülerinnen und
Schülern beherrscht werden.
Zum anderen steht der Umgang mit der Programmiersprache „Scratch“ im Fokus,
mit der dynamische Anwendungen entwickelt werden können. Darüber hinaus
werden in einer AG Legoroboter gebaut und programmiert, so dass diese einen
Parcours ohne weitere Steuerung abfahren können. Mit diesem Projekt nehmen
die Teilnehmer der AG alljährlich am Wettbewerb „Robocup“ teil.
Fachbereichsleitung
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Annette Stüber | [email protected] |
Informationen zum Fachbereich
Der Fachbereich Gesellschaftslehre umfasst an der KGS Neustadt die klassischen Unterrichtsfächer Erdkunde, Geschichte und Politik(-Wirtschaft) sowie Wahlpflichtkurse (WPK) mit gesellschaftlicher Themenstellung in den Jahrgängen 7 und 8 der Sekundarstufe I. Auch in der Sekundarstufe II haben die Schülerinnen und Schüler der KGS Neustadt die Möglichkeit, ihre Kurse mit gesellschaftswissenschaftlicher Schwerpunktsetzung zu wählen.
Zielsetzung der Fächer dieses Fachbereiches ist die Vermittlung des Wissen über geschichtliche Prozesse, geographische Bedingungen und politische Strukturen, um damit die eigene Lebenswelt zunehmend selbstständig zu erschließen, sich in ihr zu orientieren und sie mitgestalten zu können und die Schülerinnen und Schüler zu einem verantwortlichen und wirkungsvollen Handeln auch über die Schule hinaus zu befähigen.
Eine weitere Vertiefung dieses Wissens über den klassischen Fachunterricht hinaus ist in den Wahlpflichtkursen (WPK) möglich. Hier vertiefen die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen, lernen die Welt zwischen Tradition und Moderne vertieft kennen und werden für Klimagerechtigkeit in einer modernen zukunftsfähigen Welt sensibilisiert. Weitere Themen bilden Entdeckungen und Expeditionen, Helden sowie die Raumanalyse der eigenen Region und die Geschichte der Deutschen.
Zur Förderung der interkulturellen Handlungsfähigkeit, Vertiefung der fremdsprachlichen und interkulturellen Kommunikationsfähigkeit können im WPK Bereich die Sachfächer Erdkunde, Geschichte und Politik im Rahmen des WPK Unterrichts auch als bilinguales Angebot angewählt werden.
Fachbereichsleitung
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Katharina Fechner | [email protected] |
Informationen zum Fachbereich
Junge Musiker, Künstler und Schauspieler können an der KGS ihre vielfältigen Interessen in den Fächern und Arbeitsgemeinschaften der Fächer Musik, Kunst und Darstellendem Spiel erproben.
Der erweiterte Musikunterricht der Chor- und Bläserklassen ermöglicht den Schülerinnen und Schülern das Erlernen eines Instruments bzw. die Ausbildung der Singstimme durch professionelle Instrumentallehrer der Musikschule Neustadt. Des Weiteren sammeln die Schülerinnen und Schüler durch die Auftritte bei etablierten Konzerten wie „Kultur à la carte“ sowie dem Musical der 5. und 6. Chorklassen wertvolle Erfahrungen, die positive Auswirkungen auf die Persönlichkeitsbildung der Kinder haben.
Im Kunstbereich werden von der 5. Klasse bis zum Abitur handwerklich-bildnerische Fähigkeiten, Kreativität, Werkbetrachtung und –interpretation gefördert und gefordert. Ob Linolschnitt, Acrylmalerei, perspektivisches Zeichnen, Töpfern oder performative Plastik: Die Arbeit mit unterschiedlichen Materialien zur Findung neuer Ausdrucksweisen begleitet viele Schülerinnen und Schüler durch ihre gesamte Schullaufbahn. Die Ergebnisse sind in der gesamten Schule zu bewundern.
Das Darstellende Spiel wird oft mit der Theater-AG verwechselt, ist aber etwas anderes. Als Wahlpflichtfach ist es in die Stundentafel integriert und bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Bühnenerfahrung zu sammeln. Dabei steht meist kein großes Stück im Vordergrund, sondern das Erproben theatraler Möglichkeiten anhand kleiner Projekte, die in kurzen Intervallen zur Aufführung kommen, meist innerhalb des vertrauten Kurses, manchmal aber auch vor Mitschülern und Eltern.
Alle drei Fächer, Musik, Kunst und Darstellendes Spiel, bieten einen Einblick in die großen Bereiche menschlicher Kreativität: die musischen, bildenden und theatralen Künste. Diese Verbundenheit im kreativen Schaffen stellt der Fachbereich musisch-Kulturelle Bildung (MuKuBi) nicht nur nebeneinander, sondern auch in gemeinsamen Aktionen zur Schau, etwa im Zusammenwirken von Musik, Schauspiel und Kulisse auf der Bühne oder während der alljährlichen Veranstaltung „Kultur à la carte“, in der Kurse, Gruppen und Einzelkünstler ihr Können in der ganzen Schule zeigen. Ansprechpartner/innen für diesen Fachbereich sind:
- Chorklassen 5 und 6: Gundula Sommer
- Bläserklassen 5 - 8: Jörn Walting
- Mittelstufenchor: Julia Bredthauer
- Oberstufenchor: Katharina Müller
- Big Band: Tobias Schulte, Jörn Walting
- Arbeitsgemeinschaften Rockband und Technik: Tobias Horn
- Arbeitsgemeinschaft Töpfern: Anne Krumbholz
- Kunst-Bereich: Lennart Wallrodt
- Bereich Darstellendes Spiel und Bühnennutzung: Lennart Wallrodt
- Fachbereichsleitung MuKuBi: Katharina Müller
Fachbereichsleitung
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Annika Fritz | [email protected] |
Informationen zum Fachbereich
Die drei naturwissenschaftlichen Fächer Biologie, Chemie und Physik werden an der KGS Neustadt getrennt und schulzweigspezifisch unterrichtet. In der Oberstufe können in allen drei Fächern Kurse auf grundlegendem und erhöhtem Niveau angewählt werden. Neben den naturwissenschaftlichen Methoden und Kompetenzen wie Experimentieren, Mikroskopieren, Beobachten, Deuten, Daten erheben und -auswerten sowie Protokollieren bilden alltagsbezogene, nachhaltige und präventive Themen im naturwissenschaftlichen Unterricht und den weiteren Wahlpflichtkursen, Arbeitsgemeinschaften und dem Science Club einen großen Schwerpunkt. So wird in Biologie besonders auch auf die Suchtprävention und Gesundheitserziehung Wert gelegt. In Chemie werden z. B. die Umweltproblematik durch Abgase, die Ressourcenknappheit und die damit auch einhergehende Notwendigkeit des Recyclings sowie die Vorteile der erneuerbaren Energien thematisiert. Zum Thema Energie werden in Physik z. B. die Energieverbräuche verschiedener Leuchtkörper oder Smartphones verglichen. Regelmäßig besuchen verschiedene Klassen und Oberstufenkurse im Rahmen des Naturwissenschaftlichen Unterrichts die Ideenexpo in Hannover.
Wahlpflichtkurse und Arbeitsgemeinschaften
Neben dem Unterricht werden in Jahrgang 7 und 8 schulzweigübergreifend für die Real- und Gymnasialschüler jeweils zwei Wahlpflichtkurse angeboten. In diesen werden weitere naturwissenschaftliche Themen wie „Chemie im Alltag“ oder „Ernährungsweisen des Menschen“ praxis-, alltags- und schülerorientiert behandelt. Zudem gibt es ab Jahrgang 8 weitere Wahlpflichtkurse für die Gymnasialschülerinnen und -schüler, in denen zusätzlich die Berufsorientierung in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen verstärkt berücksichtigt wird. Besonders hervorzuheben sind auch die Klima AG und der Wahlpflichtkurs Klimawald. In Kooperation mit der Stadt Neustadt wurde ein Klimawald gepflanzt, der von dem Wahlpflichtkurs betreut und das Wachstum der Pflanzen und deren Beständigkeit ausgewertet wird. Neben diesen Aufgaben beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler in beiden Gruppen mit Ursachen, Folgen und Prozessen des Klimawandels und natürlich auch mit dem Klimaschutz. Hierbei werden besonders die Möglichkeiten des Klimaschutzes an der KGS betrachtet und umgesetzt.
Science Clubs und Wettbewerbe
Um das Interesse an den Naturwissenschaften zu fördern und über den Unterricht hinaus besonders interessierte und motivierte Schülerinnen und Schüler zu fordern, können Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 7 am „Junior Science Club“ und die der Jahrgänge 8 bis 12 am „Science Club“ teilnehmen. In diesen Clubs bietet sich die Möglichkeit eigene Fragestellungen, die im Unterricht nicht ausreichend thematisiert werden können, selbstständig mit Unterstützung einer Lehrkraft experimentell zu überprüfen. Zusätzlich können sich die Schülerinnen und Schüler auf verschiedene Wettbewerbe wie „Schüler experimentieren“, „Jugend forscht“, „Junior Science Olympiade“, „Biologie-, Chemie- oder die Physik-Olympiade“ vorbereiten und an diesen teilnehmen. Jedes Jahr nehmen ca. 60 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 bis 7 am HEUREKA-Wettbewerb teil. Schülerinnen und Schüler der Oberstufe haben im Science Club außerdem Möglichkeit, ihre Experimente für die Facharbeiten durchzuführen.
Fachbereichsleitung
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Bettina Heine | [email protected] |
Informationen zum Fachbereich
An der KGS Neustadt erteilen wir in der Sekundarstufe I (Sek I) schulzweigspezifischen, konfessionell-kooperativen Religionsunterricht in allen Klassen und Schulzweigen, d. h. die Konfession der Lehrkraft bestimmt die Konfession des Unterrichts. Dabei gibt es mindestens eine katholische Lerngruppe pro Jahrgang. Katholische und evangelische Lehrkräfte arbeiten gemeinsam in der Fachkonferenz und folgen dem gemeinsamen Curriculum. In der Sekundarstufe II (Sek I) bieten wir Kurse in evangelischer und in katholischer Religion an. Auf grundlegendem Anforderungsniveau (P4 und P5) gibt es immer schriftliche und mündliche Abiturprüfungen in Religion. Auch im Haupt- und Realschulzweig sind in Religion mündliche Abschlussprüfungen möglich.
In der Sek I verwenden wir im Gymnasialzweig „Das Kursbuch Religion“, im Haupt- und Realschulzweig aus dem gleichen Verlag das Lehrbuch „Kursbuch Religion elementar“.
Unterricht Religion
Für alle Schülerinnen und Schüler, die nicht am Religionsunterricht teilnehmen, bieten wir in allen Jahrgängen Unterricht in Werte und Normen an (in der Sek I zumeist schulzweig- und klassenübergreifend). Für die Sek I verwenden wir das Lehrwerk „LebensWert“.
Möglich sind mündliche Abschlussprüfungen im Haupt- und Realschulzweig, mit der Rückkehr zu G9 auch Abiturprüfungen (P4/P5).
Schulpastor
Der Schulpastor Tim Kröger ([email protected]) unterrichtet das Fach Religion. Darüber hinaus hat er vom Kirchenkreis einen Auftrag für schulkooperative Jugendarbeit. Er fördert die Zusammenarbeit zwischen Schule und Kirchengemeinde und unterstützt das Beratungsteam der Schule insbesondere in seelsorgerlichen Fällen, zum Beispiel der Trauerbegleitung. Auch im schulischen Notfallteam arbeitet er als Notfallseelsorger mit. In Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit arbeitet er u. a. im Projekt „Schritte gegen Tritte“. Er lädt zu Schulgottesdiensten (z. B. zum Buß- und Bettag oder zu Entlassungsfeiern) ein.
Partnerschaft
Seit 2012 pflegt die KGS eine Partnerschaft mit dem brasilianischen Kulturzentrum „Yoreka Atame“, das sich der Rettung des Regenwaldes, der Bewahrung der indigenen Kultur und der regionalen Entwicklung verschrieben hat.
Raum der Stille
2010 gelang es mit finanzieller Unterstützung des ev.-luth. Kirchenkreises Neustadt/Wunstorf einen speziellen Rückzugraums einzurichten:
- Rückzugsraum für Ruhe und Chillen in der Mittagszeit
- Feiern von Andachten
- Unterrichtsverlagerung Religionsunterricht oder Unterricht in Werte und Normen
- Rückzugsmöglichkeit u.a. bei aktuellen seelsorgerlichen Notfällen
Aktivitäten
- Zusammenarbeit mit den örtlichen ev. und kath. Kirchengemeinden, z.B. bei kirchenpädagogischen Erkundungen oder beim Besuch von Ausstellungen
- Besichtigung von Kirchengebäuden und Gemeindezentren anderer Konfessionen und Religionsgemeinschaften in Stadt und Region
- Besichtigung von Moscheen, Pagoden und Synagogen in Stadt und Region
-
Gottesdienste und Andachten
- Arbeitsgemeinschaft „Andacht“ im Raum der Stille
- für die Jahrgänge 7 – 10: regelmäßige ökumenische Andachtsangebote zum Buß- und Bettag, die jeweils von einer 9. Klasse selbst gestaltet werden
- aktuelle, anlassbezogene Gottesdienst- und Andachtsangebote durch den Schulpastor
- Abschlussgottesdienste zum Abitur- und zur Entlassung der Haupt-und Realschüler
- Kondolenz- und Gedenktische
- Notfallbox: Unterstützung von Lehrern und Schülern in akuten seelsorgerlichen Notfällen durch stets abrufbare Bereitstellung von Kerze, Kondolenzbuch, Kondolenzkarten in einer tragbaren Kiste
-
Engagement für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung
- anlassbezogene Zusammenarbeit mit dem örtlichen Eine-Welt-Laden „Asseitun“
- Projekttage, z.B. im Schuljahr 2015/16 zum Thema „Gewaltprävention in Südafrika“ mit kreativen Workshop-Angeboten (anlässlich des Besuchs einer südafrikanischen Musik- und Theatergruppe ehemaliger Straßenkinder)
- Partnerschaft mit dem brasilianischen Kulturzentrum „Yorẽka Ẫtame“ (vgl. http://antame.wordpress.com/), das sich der Rettung des Regenwaldes, der Bewahrung der indigenen Kultur und der regionalen Entwicklung verschrieben hat
Fachkollegium im Schuljahr 2017/2018
- ev. Lehrkräfte: 13
- kath. Lehrkräfte: 3
- Lehrkräfte, die Werte und Normen unterrichten: 4
- Anwärter: 2 (1 ev., 1 Werte und Normen)
- Schulpastor: 1 (ev.), Zusammenarbeit mit dem Beratungsdienst
Fachbereichsleitung
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Michael Meyer | [email protected] |
Informationen zum Fachbereich
Wir wollen „Bewegungsfreude schaffen“, „Selbstbewusstsein stärken“,
„Miteinander spielen lernen“, „Fairness fordern“, „Regeln einhalten
können“, „inklusiv Sporttreiben“, „sportliche Talente fördern“!
Die nachfolgenden Bewegungsfelder stehen dabei sowohl in der Sekundarstufe
I (Jahrgänge 5 – 10) als auch in der Sekundarstufe II (Jahrgänge 11 – 13)
im Mittelpunkt:
- Laufen, Springen, Werfen
- Auf rollenden und gleitenden Geräten
- Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen
- gymnastische und tänzerische Bewegungen – Turnen und Bewegungskünste
- Spielen
- Kämpfen
Unseren Schülerinnen und Schülern eignen sich im Laufe ihrer Schullaufbahn
sportspezifische aber auch fächerübergreifende Kompetenzen an, bei denen es
eben nicht mehr ausnahmslos um „höher, weiter, schneller“ geht. Vielmehr
wollen wir den heranwachsenden Mädchen und Jungen positive und nachhaltige
Erlebnisse und Erkenntnisse für ihre (sportlich aktive) Zukunft mit auf den
Weg geben:
- Regelmäßiges und dosiertes Ausdauertraining ist bis ins hohe Alter gut. Laufen, Schwimmen, Radfahren sorgen für ein gutes Herz-Kreislauf-System.
- Partner- und Gruppentänze fördern die Freude an gemeinsamer Bewegung, verbessern das eigene Bewegungsempfinden und stärken das eigene Körperbewusstsein.
- Sich gegenseitig unterstützen, helfen und sichern schafft Selbstbewusstsein und stärkt das Selbstvertrauen. Beim Turnen, Trampolinspringen, Parcour und der Akrobatik sich gegenseitig halten, stützen und tragen schaffen ein Gefühl der Sicherheit und Vertrautheit.
- Durch Spielen von Mannschaftssportarten und Rückschlagspielen mit und gegen andere erfährt jeder Erfolg und Misserfolg und lernt damit umzugehen.
- Den bewusst dosierten Umgang mit der eigenen Körperkraft lernen wir im unmittelbaren Umgang mit einem anderen beim Kämpfen.
- Gemeinsames „Sich-Bewegen“, Helfen und gegenseitiges Fördern zeichnet den inklusiven Sportunterricht an unserer Schule aus.
- Das Einhalten von Regeln als Grundlage fairen Miteinanders auf allen Ebenen des Sports prägt die soziale Kompetenz im Alltag unserer Schülerinnen und Schüler.
Kooperatives Sportangebot schafft Integration
Ein kooperatives Sportangebot schafft Integration, denn bei uns werden die
Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5 – 9 im Fach Sport
schulzweigübergreifend unterrichtet. Dadurch fördert die KGS den
integrativen Sportunterricht, das Miteinander lernen, spielen, sich
gegenseitig helfen und unterstützen und stärkt Kompetenzen wie die
Selbstbestimmungsfähigkeit und die Teamfähigkeit eines jeden. Gemeinsames
Handeln mit sozial schwächeren und stärkeren, geistig oder körperlich
eingeschränkten oder besonders talentierten Menschen wird für unsere
Schülerinnen und Schüler zur Selbstverständlichkeit.
Natürlich fördert und fordert der Sportunterricht an unserer Schule auch
den motorischen Lernzuwachs eines jeden Schülers. Die eigene sportliche
Leistungsfähigkeit verbessern lernen und etwas wagen, was einen die
körperliche Belastbarkeit ausprobieren lässt, trägt auch zu einer positiven
Persönlichkeitsentwicklung der Schülerin/des Schülers bei.
Fußball-Förder-AG im 5. Jahrgang
Die KGS ist Partnerschule von Hannover 96 und bietet talentierten Jungen und Mädchen bereits in den Einstiegsklassen 5 und 6 die Möglichkeit, im Rahmen einer Pflicht-AG-Teilnahme in wöchentlich zwei zusätzlichen Sportstunden im Fußball gefördert zu werden. Regelmäßige Teilnahmen an Schulwettbewerben wie „Jugend trainiert für Olympia“ und den „Hannover 96 macht Schule-Cup“, den die KGS 2016 gewonnen hat, sind eine grundlegende Voraussetzung für eine erfolgreiche Talentförderung.
Highlights in der Oberstufe – Kanu, Skilaufen, Tennis und Sport-als 5. Prüfungsfach
Die genannten sieben Bewegungsfelder finden sich in den in der Einführungs-
und Qualifizierungsphase der Oberstufe anzubietenden Sportkursen wieder.
Neben den „Kernsportarten der Schule“ wie Turnen, Leichtathletik,
gymnastische und tänzerische Bewegung, Judo, Fußball, Basketball, Handball,
Volleyball, Badminton und Tischtennis ragen dabei vor allem die Angebote
Kanu an der kleinen Leine, Tennis in Kooperation mit dem ortsansässigen
Tennisclub und Skifahren im österreichischen Aschau heraus.
Außerdem kann Sport als 5. Prüfungsfach gewählt werden. Die zu
vermittelnden sportpraktischen und sporttheoretischen Inhalte bauen auf den
vermittelten Kompetenzen der Sekundarstufe I auf, erweitern und vertiefen
diese mit dem Ziel einer erhöhten fachspezifischen und überfachlichen
Kompetenzvermittlung für besonders zu fördernde Schülerinnen und Schüler
mit insgesamt vier Wochenstunden Sportunterricht.
Sportstätten der KGS
Die guten Sportstätten der KGS ermöglichen das breitgefächerte
sportpraktische Angebot der Schule:
- Eine Dreifachhalle inkl. einer Gymnastikhalle, einem Fitnessraum und eines Seminarraums
- Eine überdachte Freilufthalle mit kombiniertem Basketball-, Handball- und Fußballfeld, das in den Wintermonaten bei entsprechenden Minustemperaturen zur Eislaufbahn umfunktioniert werden kann.
- Eine zum Cross- und Orientierungslauf einladende Hügellandschaft auf dem Außengelände der Schule
- Eine Inliner- und Skaterbahn.
- Ein Minifußball- und Streetbaskeballfeld unmittelbar neben der Sporthalle
- Ein Beachfeld mit kombiniertem Beachsoccer-, Beachhandball-, Beachtennis- und Beachvolleyballfeld.
- Ein Rasensportplatz in der Größe eines Fußballplatzes und
- Ein vollständige Leichtathletikanlage mit 400m-Rundbahn, sechs 100m-Sprintbahnen, zwei Weitsprunganlagen mit insgesamt 6 Sprungbahnen, vier Kugelstoßanlagen, einer Hochsprung- und einer Speerwurfanlage sowie einem weiteren Rasensportplatz in der Größe eines Fußballfeldes
Hinzu kommen die guten Bedingungen im städtischen Hallenbad, das im 1. Quartal 2018 vom Hallen-Freibad in unmittelbarer Nähe zur KGS abgelöst wird und der an der Nebenleine aufgestellte Kanuschuppen unserer Schule.
Das Sportkollegium
Die nachfolgend aufgeführten Kolleginnen und Kollegen zeichnen sich verantwortlich für das sehr umfangreiche und abwechslungsvolle Sportangebot unserer Schule, stehen für Engagement und Spaß und Freude an ihrem Beruf und leisten dadurch einen wesentlichen und unverzichtbaren Beitrag zur ganzheitlichen Bildung und Erziehung der Schülerinnen und Schüler und tragen somit zu deren Persönlichkeitsentwicklung und Stärkung ihrer Persönlichkeit bei:
- Alexandra Deppner (Dpr)
- Marina Eick (Eic)
- Annika Fritz (fri)
- Tobias-A. Horn (Hrn)
- Burkhard Jonck (Jon)
- Delphine Le Corre (Lco)
- Michael Meyer (Mme)
- Matthias Müller (Mll)
- Anika Neteler (Net)
- Inka Pursche (Pur)
- Christiane Rösler (Roe)
- Nils Ruhe (Ruh)
- Marc Scharnowski (Sar)
- Benjamin Sumpf (Sum)
- Daniel Templin (Tem)
- Dirk Tronnier (Tro)
- Sonja de Vries (Vri)
- Lukas Buschmann (Bus) - Vertretung
Fachbereichsleitung
Name | E-Mail Adresse |
---|---|
Michael Meyer | [email protected] |
Informationen zum Fachbereich
Als Ganztagsschule erfüllt die KGS Neustadt den Bildungsauftrag nach § 2 des Niedersächsischen Schulgesetzes (NSchG), indem sie als voll gebundene Ganztagsschule alle Schülerinnen und Schüler an mehr als drei Wochentagen zum ganztägigen Besuch verpflichtet. Unterricht und außerunterrichtliche Angebote wechseln sich an diesen Tagen ab (Rhythmisierung), d.h. Unterricht und Zusatzangebote, Pausen und Entspannungsphasen werden über den ganzen Schultag verteilt und in den Tagesablauf integriert.
Wichtige Bestandteile dieser Ganztagsangebote werden von unseren
Schulsozialpädagogen getragen und sind:
- Der Freizeitbereich der Schule (siehe auch Profil/Ganztagsschule/Schulsozialarbeit)
- Der Schulhund Fide (siehe auch Profil/Schulhund Fide)
- Die nachhaltige Schulsozialarbeit als Qualitätsmerkmal unserer Schule (siehe auch Profil/Ganztagsschule/Schulsozialarbeit)
- Das AG-Angebot der Schule mit dem Ziel, Lebensraum Schule als Ganztagserlebnis für möglichst alle SuS erkennbar zu machen
- Dabei sollen die SuS: losgelöst vom Unterrichtsalltag NEUES kennen lernen, ihre eigenen Stärken und Interessen (TALENTE) entdecken, weiterentwickeln und als Schüler der Jahrgänge 9 und 10 anwenden können