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Frankreichaustausch des 9. Jahrgangs nach Besançon

Wir, das heißt 24 Schülerinnen und Schüler des Realschul- und Gymnasialzweiges mit Frau Blanchemanche-Wilts und Frau Wille, waren im Zeitraum vom 21. bis 28. Mai 2019 bei unseren Austauschpartnern in Besançon, einer französischen Stadt im Gebiet der Voralpen.

Auf unserem Programm standen verschiedene Städte. In Beaune haben wir uns die Hospices de Beaune angeschaut, ein ehemaliges Krankenhaus. Am selben Tag sind wir noch nach Dijon gefahren. Nach einem Rundgang und dem Besuch der Chouette, einer kleinen glücksbringenden Eule an einer Kirche, konnten wir uns in unserer Freizeit Souvenirs kaufen oder die Stadt weiter erkunden.

Das Wochenende haben wir in den Familien verbracht und unterschiedliche Dinge erlebt: Einige sind nach Paris gefahren, andere haben in Besançon die Citadelle und den dazugehörigen Zoo besichtigt, Wanderungen oder Radtouren unternommen oder gemeinsam mit den Austauschpartnern Fußball gespielt.

Unsere Partnerschule, das Collège Lumière, ist sehr viel kleiner als die KGS und es gibt nicht so wie hier Klassenräume, sondern jeder Lehrer hat seinen festen Raum und die Schüler müssen nach jeder Stunde den Raum wechseln. Einen Tag haben wir die Schüler in Dreiergruppen in den Unterricht begleitet. Am Eingang der Schule ist ein Zaun, an dem die Schüler ein Heft vorzeigen müssen. Vor dem Unterricht müssen sich die Schüler in Zweierreihen auf dem Hof vor der jeweiligen Raumnummer aufstellen und werden dort von den Lehrern abgeholt.

Einige von uns haben mit den Austauschschülern in der Mensa gegessen. Von dem Essen dort waren wir enttäuscht. In den Familien hat es uns nämlich sehr gut geschmeckt, jedoch in der Schule überhaupt nicht.

Am Montag haben wir in Marnay noch einen Sporttag verbracht, bei dem wir unter anderem Bogenschießen, Klettern, Kanu fahren oder Mountainbike fahren ausprobieren konnten. Am Abend haben wir gemeinsam einen deutsch-französische Abend verbracht, bevor wir am Dienstag die Heimreise nach Neustadt angetreten haben.

Im Großen und Ganzen hat uns allen die Zeit in Frankreich sehr gut gefallen.